Corona-Unternehmenshilfen der KfW kommen vor Ort an

Corona-Unternehmenshilfen der KfW kommen vor Ort an

Der heimische Wahlkreisabgeordnete des Deutschen Bundestages Marco Wanderwitz (CDU), Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, freut sich, dass die Unternehmenshilfen der Bundesregierung über die bundeseigene Förderbank Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) in der Region gut ankommen. Der Bund leistet damit einen gewichtigen Beitrag dazu, dass der heimische Wirtschaftsmotor auf Touren bleibt.

Die KfW bringt zinsgünstige Finanzierungen aus, übernimmt dabei im Verhältnis zu der jeweiligen Hausbank weit überwiegend das Risiko. Daneben bringt das über die Sächsische Aufbaubank (SAB) abgewickelte Soforthilfeprogramm des Bundes für Klein- und Soloselbständige der Monate März bis Mai und die ebenso abgewickelten Überbrückungshilfen des Bundes für Juni bis August verlorene Zuschüsse.

In den Landkreisen Mittelsachsen und Zwickau sowie dem Erzgebirgskreis ist der aktuelle Stand der KfW-Förderungen im Zusammenhang mit Corona wie folgt:

Erzgebirgskreis
ERP-Gründerkredit 1,2 Mio. Euro
KfW-Schnellkredit (100 % Haftungsübernahme) 9 Mio. Euro (27;Unternehmen)
KfW-Unternehmerkredit 38,6 Mio. Euro (101 Unternehmer)

Landkreis Mittelsachsen
KfW-Schnellkredit 6,4 Mio. Euro (20 Unternehmen)
KfW-Unternehmerkredit 22,8 Mio. Euro (60 Unternehmer)

Landkreis Zwickau
ERP-Gründerkredit 1,5 Mio. Euro
KfW-Schnellkredit 5 Mio. Euro (18 Unternehmen)
KfW-Unternehmerkredit 33,5 Mio. Euro (102 Unternehmer)

Damit sind über 110 Millionen Euro frische Liquidität in heimische Unternehmen geflossen, die nicht zu Lasten der regional tätigen Banken gingen. Daneben hat sich die KfW mit weiteren rund 25 Millionen Euro in den drei südwestsächsischen Landkreisen an Konsortialfinanzierungen mit anderen Banken beteiligt.

"Ich freue mich sehr, dass unsere Hilfen in der Breite und auch in unserer Heimat ankommen. Wir haben uns viel Mühe gegeben, sind an die Grenzen des Machbaren gegangen", so Marco Wanderwitz: "Ich bin im engen Austausch mit den heimischen Kammern und Verbänden sowie vielen Unternehmerinnen und Unternehmern. Die Herausforderung ist groß. Aber Optimismus und Tatkraft sind stark."